Wintersport Skispringen 2024/2025 Finnland Lahti  Frauen HS 130 Einzel Liveticker

Damit verabschieden wir uns von einer spannenden Skisprung-Saison der Frauen. Morgen geht es in Lahti für die Männer weiter. Sie starten um 16:35 Uhr mit dem ersten Durchgang.

Die sonst so starken Österreicherinnen konnten heute nicht vorne mitmischen. Beste ÖSV-Athletin ist Jaqueline Seifriedsberger auf Position zehn. Sie büßte allerdings fünf Plätze ein. Gleich dahinter folgen Eva Pinkelnig und Lisa Eder. Julia Mühlbacher muss sich mit Rang 18 zufriedengeben.

Einmal mehr ist Selina Freitag Zweite und auch Katharina Schmid überzeugte heute. Die Oberstdorferin verbesserte sich im Finaldurchgang und beendet den letzten Wettkampf der Saison auf einem guten fünften Platz. Für Juliane Seyfarth hingegen ging es vier Plätze nach hinten und erreicht am Ende Rang 15.

Nika Prevc ist in diesem Winter einfach nicht zu schlagen und die 20-jährige Slowenin sichert sich mit einem Vorsprung von 51,4 Punkten den zehnten Sieg in Folge. Insgesamt ist es der 15. Sieg in dieser Saison und damit egalisiert sie den Rekord von Sara Takanashi aus der Saison 2013/14. Platz zwei geht erneut an Selina Freitag und der dritte Rang geht an Prevc Teamkollegin Ema Klinec, die sich im zweiten Durchgang enorm verbesserte.

Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung für Nika Prevc, die nach dem ersten Durchgang bereits 21 Punkte Vorsprung hatte. Auch hier lässt die 20-Jährige nichts anbrennen und sichert sich mit 133,5 Metern den zehnten Weltcupsieg in Folge.

Auch beim letzten Sprung der Saison kann Selina Freitag erneut überzeugen. Alles ist aus einem Gus und die Sächsin segelt auf 124,5 Meter. Damit übernimmt sie die Führung und hat einen Platz auf dem Podium sicher.

Abigail Strate ist stabil und hoch in der Luft, bei der Landung hat sie aber einen kleinen Wackler. Mit 119 Meter schiebt sich die Kanadierin auf Platz fünf, auch weil der Telemark fehlt.

Yuki Ito zeigte einen fantastischen ersten Sprung. Hier kann sie mit dem zunehmenden Rückenwind aber nicht überzeugen und muss nach 113 Metern zur Landung ansetzen. Die Japanerin übernimmt Platz sechs.

Nun beginnt der Kampf ums Podium! Jacqueline Seifriedsberger hat nach dem Absprung mit dem rechten Ski zu kämpfen und muss diesen erst unter Kontrolle bringen. Die Österreicherin landet nach 106 Metern und ist nur Sechste.

Anna Odine Strøm kommt mit dem Rückenwind nicht zurecht und kommt nur auf 119 Meter. Die Norwegerin verliert drei Plätze und schiebt sich an Position vier.

Was ist hier noch für Katharina Schmid drin? Die Oberstdorferin springt pünktlich ab, verliert etwas an Tempo, landet aber sehr sauber. Ihre 122 Meter reichen für den Moment für Rang drei.

Die Jury entscheidet nun, dass es aus Luke 17 weitergeht. Für Ema Klinec stellt das aber überhaupt kein Problem dar und zeigt mit 125 Metern einen richtig starken Sprung. Die Slowenin zieht damit an Kvandal vorbei.

Für Eirin Kvandal geht es nach Coach Request eine Luke weiter runter. Die Norwegerin bekommt die Bonuspunkte und zeigt mit 129 Metern den bisher weitesten Sprung und übernimmt damit natürlich auch die Spitze.

Nur noch zehn Springerinnen stehen oben und danach ist die Saison für die Damen beendet. Die erfahrene Sara Takanashi macht den Anfang und muss aus Luke 18 starten. Die Japanerin ist hoch in der Luft und segelt auf 124 Meter. Damit ist sie die neue Führende.

Juliane Seyfarth kommt gut vom Balken weg, verpasst die grüne Linie aber relativ deutlich. Die Thüringerin kommt auf 115,5 Meter und damit verliert sie ein paar Plätze und ordnet sich auf der Fünf ein.

Eva Pinkelnig patzte im ersten Sprung, hier macht es die Österreicherin aber deutlich besser und springt 123,5 Meter weit. Damit darf sie nun in die Leaders Box.

Josephine Pagnier muss im letzten Flugdrittel mit dem linken Ski korrigieren. Dennoch reicht der Sprung für 117 Meter und Rang drei.

Nozomi Maruyama muss mit dem linken Arm eingreifen und landet nach 114,5 Metern. Die Japanerin übernimmt damit Platz vier.

Ingvild Synnoeve Midtskogen kann sich zwar verbessern, doch mit 119,5 Metern wird sie nicht zufrieden sein. Damit bleibt Lisa Eder Führende.

Bei Lisa Eder passt nun alles zusammen und ist trotz Rückenwind hoch in der Luft. Die ÖSV-Athletin kommt auf 124 Meter und verdrängt Loutitt von der Spitze.

Julia Mühlbacher ist sehr aufrecht in der Flugphase und muss nach 115,5 Metern zur Landung ansetzen. Die Österreicherin schiebt sich damit auf Platz zwei.

Annika Belshaw lehnt sich im Flug weit nach vorne, vielleicht etwas zu weit. Die US-Amerikanerin landet nach 113 Metern und übernimmt Rang drei.

Qi Liu kann sich etwas verbessern und segelt auf 117 Meter. Loutitt kann die Chinesin damit aber nicht von der Spitze verdrängen.

Annika Sieff springt zu früh ab und das kann die Italienerin nicht mehr korrigieren. Für sie geht es auf 104 Meter und damit schiebt sie sich an Position fünf.

Alexandria Loutitt verpatzte den ersten Sprung, doch hier zeigt sie, dass sie eigentlich nach oben gehört. Die Kanadierin segelt auf 122 Meter und geht nun klar in Führung.

Nicole Maurer verdreht es nach dem Absprung etwas und kommt so nur auf 109,5 Meter, dennoch reicht das zunächst für die Führung.

Die Italienerin verpasst den Absprung, ist aber schnell unterwegs und so kommt Lara Malsiner immerhin auf 111 Meter. Damit darf sie nun in die Leaders Box.

Die letzte Finnin springt pünktlich ab und fliegt über die grüne Linie. Jenny Rautionaho setzt sich damit vorerst an die Spitze.

Die Ski von Taja Bodlaj sind in der Flugphase etwas zu steil und sie bekommt keinen Druck darunter. Die Slowenin segelt aber mit 110 Metern auf den ersten Platz.

Yuka Seto hat einen sehr hohen Luftstand, hat aber hat aber zu wenig Tempo mitgenommen. Sie setzt nach 106,5 Metern zur Landung an und übernimmt Rang zwei.

Julia Kykkänen muss nach dem Absprung mit dem linken Arm eingreifen und landet nach 109,5 Metern. Die Finnin übernimmt damit die Führung.

Kurumi Ichinohe patzt wie schon beim ersten Sprung und kommt nur auf 104 Meter. Die Japanerin verliert damit einen Platz und kann Twardosz nicht überholen.

Anna Twardosz verpasst den Absprung leicht und kommt nach 107 Metern zur Landung. Trotzdem schiebt sich die Polin vor Traaserud.

Heidi Dyhre Traaserud eröffnet den letzten Durchgang im diesem Winter aus Luke 19 und übernimmt mit 108 Metern zunächst die Spitze. Wie schon im ersten Durchgang herrscht leichter Rückenwind.

Weniger gut lief es für die ÖSV-Adler. Jaqueline Seifriedsberger liegt auf Platz fünf und ist damit die beste Österreicherin. Für ihre Teamkolleginnen ist heute hingegen nichts zu holen. Eva Pinkelnig liegt nur auf Rang zwölf und Lisa Eder und Julia Mühlbacher liegen mit den Plätzen 16 und 17 nur im Mittelfeld. In rund zehn Minuten beginnt der zweite Durchgang.

Neben Selina Freitag auf Rang zwei hat auch Katharina Schmid auf Platz sieben noch Chancen, auf dem Treppchen zu landen. Auch Juliane Seyfarth präsentiert sich weiterhin in guter Form und liegt nach dem ersten Durchgang auf Rang elf.

Nika Prevc beweist einmal mehr, dass sie die derzeit beste Skispringerin der Welt ist. Die Slowenin steht nach dem ersten Durchgang an der Spitze und hat bereits 21 Punkte Vorsprung auf die Zweitplatzierte Selina Freitag. Abigail Strate aus Kanada ist derzeit Dritte, dahinter ist es aber sehr eng und mehrere Athletinnen haben noch die Chance, das Podium zu erreichen.

Die beste Skispringerin der Welt muss nach Juryentscheid eine Luke runter auf die 16. Gestern sprang sie einen neuen Schanzenrekord und auch heute ist sie ganz vorne mit dabei. Mit 128 Metern zeigt sie den weitesten Flug und übernimmt damit klar die Führung.

Selina Freitag hat ebenfalls zu kämpfen und hat noch mehr Rückenwind als Schmid. Die Sächsin segelt auf 115 Meter und kommt durch die Windpunkte auf Platz eins.

Katharina Schmid hat die schlechtesten Bedingungen von allen, doch die Oberstdorferin kommt damit gut zurecht. Sie fliegt auf 113 Meter und bekommt 14 Punkte für den Wind obendrauf und damit kommt sie auf Position fünf.

Nach Coach Request geht es für Eirin Kvandal nun aus Luke 16. Die Norwegerin springt mit 119 Metern aber zu kurz, um die Bonuspunkte zu erhalten. Damit geht es für sie auf Platz sechs.

Kann Jacqueline Seifriedsberger den ÖSV nun noch retten? Sie ist pünktlich am Tisch und auch im Flug macht sie eine gute Figur. Die 34-Jährige segelt auf 118 Meter und übernimmt Rang drei.

Lisa Eder hat nun starken Rückenwind und damit kommt sie überhaupt nicht zurecht. Sie kommt nur auf 106,5 Meter und schiebt sich damit auf Platz elf.

Nun kommen drei Österreicherinnen hintereinander und Eva Pinkelnig macht den Anfang. Sie springt pünktlich ab, doch im Flug passt es nicht und nach nur 112,5 Metern ist Schluss.

Anna Odine Strøm wurde in diesem Winter immer besser und auch hier zeigt sie sich stabil Die Norwegerin schafft es auf 121 Meter und kommt damit auf Rang drei.

Bei Alexandria Loutitt passt nicht viel zusammen und ist enttäuscht von ihrem Sprung auf nur 111,5 Meter. Die Kanadierin kommt somit nur auf Platz 13.

Zehn Springerinnen stehen noch oben und Ema Klinec macht den Anfang. Für die Slowenin geht es zwei Luken nach unten, dennoch schafft sie bis an die grüne Führungslinie. Mit 117 Metern ist sie trotzdem unzufrieden und übernimmt Position drei.

Auch Sara Takanashi ist hoch in der Luft und ihr Sprung ähnelt dem ihrer Teamkollegin sehr und springt exakt genau so weit. Die Japanerin schiebt sich damit auf Rang drei.

Yuki Ito ist hoch in der Luft, doch am Ende geht ihr die Puste aus. Trotzdem segelt die Japanerin auf 124,5 Meter und übernimmt Platz zwei.

Lara Malsiner kämpft nach dem Absprung mit ihrem linken Ski und das wird er Italienerin zum Verhängnis. Sie landet nach 119,5 Metern und schiebt sich auf Rang elf.

Die Kanadierin springt hoch ab und kommt gut ins Fliegen. Abigail Strate zeigt mit 126,5 Metern den bisher weitesten Sprung und darf damit in die Leaders Box.

Trotz der schwierigen Bedingungen kann Juliane Seyfarth hier glänzen. Die Thüringerin kommt auf 116 Meter und setzt sich damit an die Spitze.

Setos Teamkollegin Nozomi Maruyama macht dagegen schon etwas besser. Die Japanerin kommt auf 112,5 Meter und übernimmt wegen des starken Rückenwinds dennoch den zweiten Platz.

Yuka Seto verschläft den Absprung komplett und ist sichtlich unzufrieden mit 104,5 Metern.

Der Rückenwind wird nun stärker und damit hat Ingvild Synnoeve Midtskogen zb kämpfen. Die Norwegerin springt 111,5 Meter weit, das reicht aber für Rang zwei.

Die Lokalmatadorin verpasst den Absprung und das kann sie nicht mehr korrigieren. Mit 107 Metern geht es für Jenny Rautionaho auf Rang sieben.

Julia Mühlbacher hat eine schwierige Saison hinter sich. Auch hier kann sie nicht überzeugen und setzt nach 112,5 Metern zur Landung an. Trotzdem reicht es für den Moment für Platz zwei.

Josephine Pagnier zeigt hier einen guten Sprung und übernimmt mit 116,5 Metern die Spitze.

Kurumi Ichinohe ist zu steil in der Luft und bekommt keinen Druck unter die Ski. Die Japanerin segelt auf 101,5 Meter und übernimmt Rang sieben.

Heidi Dyhre Traaserud geht ihren Sprung viel zu aggressiv an und das wird der Norwegerin zum Verhängnis. Nach nur 97,5 Metern kommt sie zur Landung, das reicht aber für den zweiten Durchgang.

Annika Sieff ist hoch in der Luft, nimmt aber zu wenig Tempo mit und landet nach 110,5 Metern. Die Italienerin kommt damit auf Platz drei.

Qi Liu ist die einzige Chinesin heute, hier kann sie aber nicht mithalten und schafft es mit 114,5 Metern nicht über die grüne Linie und übernimmt Rang zwei.

Nicole Maurer hat fast dieselben Bedingungen wie Belshaw und springt nur einen Meter kürzer. Sie schiebt sich damit an Position zwei.

Annika Belshaw hat nun gute Bedingungen bei ihrem Sprung auf 116 Meter bekommt sie 3,9 Punkte abgezogen. Dennoch ist die US-Amerikanerin damit die neue Führende.

Taja Bodlaj kommt schnell in ihr Flugsystem und setzt sich mit 110,5 Metern an die Spitze des Feldes.

Die einzige Polin im Feld hat nun sogar ganz leichten Aufwind, kann das aber nicht ausnutzen. Schon nach 99 Metern ist Schluss für Anna Twardosz.

Julia Kykkänen gehört zu den erfahrenen Springerinnen aus dem finnischen Team und landet nach 104 Metern.

Ihre Teamkollegin Heta Hirvonen kommt mit dem leichten Rückenwind etwas besser zurecht und bringt es auf 84,5 Meter.

Oosa Thure aus der nationalen Gruppe eröffnet das Weltcup-Finale aus Luke 19 und setzt mit 80 Metern die erste Bestweite des Tages.

Ob der Wettkampf überhaupt durchgeführt werden kann, wird sich zeigen. Der Probedurchgang, der für 14 Uhr angesetzt war, wurde abgesagt, weil die Schanze präpariert werden musste. Das Springen der Nordischen Kombinierer am Vormittag wurde nach 21 Springern vorzeitig abgebrochen, da die Windbedingungen kein sicheres Springen zuließen.

Der ÖSV schickt insgesamt vier Springerinnen ins Weltcup-Finale. Die beste Österreicherin in dieser Saison ist Jaqueline Seifriedsberger, die auf Platz vier liegt. Ihre Teamkolleginnen Lisa Eder und Eva Pinkelnig folgen gleich dahinter. Komplettiert wird das Aufgebot durch Julia Mühlbacher. Schweizerinnen sind heute nicht dabei.

Zum Weltcup-Finale sind nur die 30 besten des Gesamtweltcups startberechtigt und Finnland darf als Gastgeber auf vier Starterinnen auffüllen, sodass heute 32 Athletinnen springen dürfen. Das deutsche Team wird dabei von Selina Freitag angeführt, die im Gesamtranking den zweiten Platz belegt und Katharina Schmid, die auf Rang drei liegt. Auch Juliane Seyfarth darf heute starten. Die 35-Jährige steigerte sich in der Saison kontinuierlich und ist 17. Nicht mit dabei ist hingegen Agnes Reisch. Die 25-Jährige hat in Absprache mit dem Trainerteam ihre Saison vorzeitig beendet.

Nika Prevc hat den Gesamtweltcup bereits für sich entschieden und dominierte das Skispringen in diesem Winter. Der 20-jährigen Slowenin konnte in dieser Saison niemand das Wasser reichen und jagt heute sogar noch einen Rekord. Mit einem Sieg würde sie die Bestmarke von Sara Takanashi aus der Saison 2015/16 egalisieren. Damals gewann die Japanerin zehnmal in Folge. Beim gestrigen Springen gewann Prevc vor Selina Freitag und stellte mit 135,5 Metern sogar einen neuen Schanzenrekord auf. Auf Rang drei landete die Kanadierin Alexandria Loutitt.

Hallo und herzlich willkommen zum letzten Wettbewerb der Skispringerinnen in diesem Winter in Lahti. Um 14:50 Uhr beginnt der erste Durchgang.