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Großer Ärger mit Ralf

Steiner packt über Schumacher-"Krieg" aus

Video: F1-Reporter Ebel blickt auf ersten Schumi-Titel zurück
18. November 2024, 08:37
sport.de
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Der frühere Haas-Teamchef Günther Steiner und Mick Schumacher pflegten in ihren beiden gemeinsamen Formel-1-Jahren ein nicht immer ideales Verhältnis. Erschwert wurde dieses unter anderem durch einige Aussagen von Micks Onkel Ralf.

Beste Freunde werden Günther Steiner und Ralf Schumacher wahrscheinlich nicht mehr, mittlerweile aber haben die beiden zumindest das Kriegsbeil begraben. Das schreibt der frühere Haas-Teamchef in seinem neuen Buch "Unfiltered: My Incredible Decade in Formula 1".

Dass es so weit kommen würde, war vor allem in der Formel-1-Saison 2022 noch nicht abzusehen. Dort lieferten sich Steiner und Schumacher eine öffentliche Auseinandersetzung. Der Ex-Fahrer warf dem damaligen Teamchef einen schlechten Umgang mit seinem Neffen Mick vor, Steiner ließ das so nicht stehen und wehrte sich. Das Scharmützel war über viele Wochen Gesprächsthema. 

Steiner wollte im Formel-1-Jahr 2022 Schumachers "Blut"

"Rund um diese Zeit hat mein bekannter Krieg der Worte mit Micks Onkel Ralf begonnen. Erinnert Ihr euch? Das hat mehr Schlagzeilen geschrieben als einige der verdammten Rennen", blickte Steiner in seinem Buch auf diese Phase zurück.

"Mittlerweile haben er und ich das Kriegsbeil begraben, aber ich gebe offen zu, dass das Timing von Ralfs Ausbrüchen nicht schlimmer hätte sein können", so Steiner. Sein ohnehin schon kompliziert gewordenes Verhältnis zu Mick Schumacher sei durch die Aussagen Ralf Schumachers noch schlechter geworden. "Es hat dabei geholfen, einen Keil zwischen uns zu treiben."

Rückblickend, schrieb Steiner, hätte er als Teamchef über diesen Dingen stehen müssen. "Aber das habe ich nicht getan. Das ist eine von vielen Sachen, die ich ändern würde. Genauso wie ich Ralfs Arsch durchs Paddock treten würde, anstatt nur darüber nachzudenken. 2022 wollte ich sein Blut", gab der Ex-Teamchef offen zu, dass ihm die Worte des ehemaligen Formel-1-Piloten ganz und gar nicht gefallen haben. 

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren423
2NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing421
3AustralienOscar PiastriMcLaren410
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team319
5MonacoCharles LeclercFerrari242

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