Mit der Pünktlichkeit nimmt es der einstmals als disziplinierter Musterprofi bekannte Robert Lewandowski aktuell offenkundig nicht mehr so genau. Anders ist kaum zu erklären, dass der wechselwillige Stürmer am Donnerstag zum zweiten Mal in Folge zu spät zum Training des FC Bayern erschien. Eine bewusste Provokation des Polen?
Bis zuletzt befürchteten viele Fans des FC Bayern, dass Robert Lewandowski einen Versuch unternehmen könnte, sich vom Rekordmeister wegzustreiken. Seit mehreren Monaten drängt der Angreifer mittlerweile auf einen Wechsel zum FC Barcelona, bislang jedoch ohne Erfolg.
Die bisherigen Trainingseinheiten an der Säbener Straße hat Lewandowski allerdings allesamt absolviert. Ein Zeichen für eine Annäherung zwischen dem bockigen Goalgetter und seinem Arbeitgeber? Wohl kaum.
Lewandowski zu spät beim Training des FC Bayern
Am Donnerstag erschien Lewandowski laut "Bild" zum zweiten Mal in Folge zu spät am Bayern-Gelände. Zwar waren es diesmal nur zwei Minuten, die den Routinier von einer pünktlichen Ankunft trennten (tags zuvor waren es sechs Minuten gewesen), sonderlich gut ankommen dürfte das Verhalten des Nationalspielers aber sicher nicht.
Hintergrund: Vor den Einheiten um 10 Uhr sollen die Bayern-Profis spätestens eine Stunde vorher an der Säbener Straße aufschlagen, andernfalls drohen Geldbußen oder andere interne Sanktionen.
"Null-Bock-Haltung" in den Übungseinheiten
Durchaus vorstellbar, dass dem Top-Verdiener mögliche Strafen egal sind, wenn er im Gegenzug ein klares Zeichen an die Vereinsführung senden kann, was seine Motivation für einen Verbleib betrifft. Denn Lewandowski will nur noch weg.
Noch stellt sich der deutsche Branchenprimus allerdings quer, sämtliche Offerten aus Barcelona wurden bisher abgeschmettert. Entsprechend gefrustet soll Lewandowski sein, was sich auch in seinen Trainingsleistungen widerspiegeln soll. Dort agiere er mit einer "Null-Bock-Haltung", heißt es.




























