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VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
Deutschland
Fußball
(M)

Bundesliga 2025/2026

#MannschaftMannschaftSp.SUNDiff.Pkt.
1FC Bayern MünchenFC Bayern MünchenFC Bayern66002218
2Borussia DortmundBorussia DortmundBVB6420814
3RB LeipzigRB LeipzigRB Leipzig6411013
4VfB StuttgartVfB StuttgartStuttgart6402212
5Bayer LeverkusenBayer LeverkusenLeverkusen6321411
61. FC Köln1. FC Köln1. FC Köln6312210
  • M = Meister der Vorsaison
  • N = Aufsteiger
  • P = Pokalsieger der Vorsaison

Newsticker

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Torjäger

#SpielerPosSpTore11mTorschüsseQuoteMin/Tor
1Bosnien-HerzegowinaErmedin DemirovićST631100,3165,33
2MarokkoBilal El KhannoussMF42090,22178
3SpanienChema AndrésMF41020,5220
PortugalTiago TomásST610160,06303
DeutschlandJosha VagnomanAB41050,2340
  • Pos = Position

Transfers - Zugänge

abNamePosMannschaftTeam
09/2025SerbienMirza ĆatovićMF
09/2025MarokkoBilal El KhannoussMFLeicester CityLeicester CityLeicester
08/2025AlgerienBadredine BouananiSTOGC NizzaOGC NizzaNizza

Transfers - Abgänge

abNamePosMannschaftTeam
08/2025DeutschlandNick WoltemadeSTNewcastle UnitedNewcastle UnitedNewcastle
08/2025FrankreichEnzo MillotMFAl Ahli SFCAl Ahli SFCAl Ahli SFC
07/2025KolumbienJuan José PereaSTFC ZürichFC ZürichFC Zürich
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Vereinsdaten

vollständiger Name Verein für Bewegungsspiele 1893 Stuttgart e.V.
Stadt Stuttgart
Land Deutschland
Spitzname Die Roten, Die Schwaben
Mitglieder 107.000
Farben weiß-rot
Gegründet 09.09.1893
Stadion MHPArena
60.441 Plätze

Erfolge

2 x UI-Cup-Sieger
5 x Deutscher Meister
2 x Meister 2. Bundesliga
4 x Deutscher Pokalsieger
1 x Deutscher Supercupsieger
3 x Süddeutscher Meister

Geschichte

Deutscher Meister 1950 und Gründungsmitglied der Bundesliga

  • Der Verein für Bewegungsspiele Stuttgart wurde 1893 gegründet, Anfang April 1912 fusionierte der FV Stuttgart mit dem Kronenklub Cannstadt zum heutigen VfB Stuttgart.

  • Der VfB qualifizierte sich bereits im Jahr 1912 für die damals höchste deutsche Spielklasse, der Südkreisliga. Nach schwierigen Jahren während des ersten Weltkrieges profitierte der VfB Stuttgart einige Jahre später vom NS-Regime und galt damals als einer der nationalsozialistischen "Vorzeigevereine", zu jener Zeit wurden sämtliche jüdische Spieler ausgeschlossen. 1933 wurde die Adolf-Hitler-Kampfbahn im Neckarpark - dem heutigen Standort der MHP Arena - erbaut.

  • Nach der Zerstörung in Folge des zweiten Weltkrieges fand der Verein nach und nach zu alter Popularität und wurde 1950 im Finale gegen Kickers Offenbach (2:1) erstmals Deutscher Meister und wiederholte dieses Kunststück 1952 noch einmal.
  • 1963 war der VfB eines der Gründungsmitglieder der Bundesliga, in der sich der Verein bis zum ersten Abstieg 1975/76 halten konnte. Mit seinen frenetischen Fans im Rücken etablierten sich die Schwaben als Spitzenteam im deutschen Oberhaus - mit einigen Höhen und Tiefen. 
  • Highlights in der jüngeren Klub-Geschichte waren u. a. die deutsche Meisterschaft 2006/07 sowie der Triumph im DFB-Pokal 2024/25 - der erste große Titel nach 18 Jahren und einem zwischenzeitlichen Absturz in die Zweitklassigkeit 2016.
  • 2017 wurde die Fußballabteilung in die VfB Stuttgart 1893 AG ausgegliedert. Rund 78 Prozent der Anteile werden vom e. V. gehalten. 

UEFA-Cup-Finale gegen Maradona und ein schwerer Wechselfehler

  • Aufgrund der regelmäßig guten Platzierungen in der Bundesliga war der VfB häufiger Gast im Europapokal. Die ganz großen Erfolge blieben aus, zweimal jedoch standen die Schwaben in einem Finale: In Erinnerung blieb vor allem das Endspiel im UEFA Cup 1988/89 gegen die SSC Neapel um den damaligen Weltstar Diego Maradona. Nach einer 1:2-Niederlage in Neapel war das Rückspiel spektakulär - das zwischenzeitliche 1:3 egalisierten die Schwaben in der Schlussphase, gingen aber dennoch als Verlierer vom Feld.
  • In die Europapokal-Geschichte der Schwaben ging auch ein legendärer Wechselfehler ein: In der Qualifikation zur ersten Champions-League-Saison 1992/93 duellierte sich der VfB mit Leeds United und wäre nach einem 3:0-Heimsieg und einer 1:4-Niederlage auf der Insel aufgrund der Auswärtstorregel in die Königsklasse eingezogen. Der damalige Trainer Christoph Daum hatte aber den bis dahin einsatzlosen Jovica Simanic eingewechselt, der vierte Ausländer auf dem Platz im VfB-Trikot. Das verstieß damals gegen die UEFA-Regeln, die erst zu Saisonbeginn entsprechend geändert worden waren. Es gab ein Entscheidungsspiel, das der VfB in Barcelona mit 1:2 verlor.

Traditionen und Legenden

Cannstatter Kurve

  • Während der Name der heutigen MHP Arena ständig wechselte, blieb die Stimmung im stimmungsvollen Stadion bis heute beeindruckend. Die Ultras des VfB befinden sich im Stehplatzbereich der Cannstatter Kurve. 
  • Ins Stuttgarter Stadion passen 60.058 Zuschauer, womit es zu den größten Fußballstadien in Deutschland zählt.

Rivalitäten

  • Die größte Rivalität besteht mit dem Karlsruher SC. Es ist eine der ältesten und intensivsten im deutschen Fußball, mit Wurzeln, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Die Spiele, oft als "Ländle-Derby" bezeichnet, sind von großer Brisanz, nicht zuletzt aufgrund der Erfolge beider Vereine in den 1950er Jahren. 

Legenden

Vereinshymne

  • Die Vereinshymne "Stuttgart kommt" ist ein fester Bestandteil der VfB-Geschichte und wird bei jedem Heimspiel gesungen. Häufig im Stadion zu hören sind aber auch "Furchtlos und treu" (das Vereinsmotto) sowie "Mein Herz, das schlägt für Cannstadt", die beide die enge Verbindung zum VfB symbolisieren.

Maskottchen

  • Fritzle, ein etwas beleibtes Krokodil mit weiß-roter Schiebermütze, ist seit 1992 das Maskottchen vom VfB Stuttgart. Fritzle ist so sehr mit dem Team verbunden, dass es sogar beim Autokorso bei der Meisterfeier 2007 im eigenen Auto vorfuhr. Für Kinder und Jugendliche gibt es den VfB-Fritzle-Club, der 4- bis 16-jährigen VfB-Fans verschiedene Vergünstigungen bringt.

Rekorde

Rekordspieler des VfB

Meiste BL-SpieleKarl Allgöwer338 Einsätze
Meiste BL-ToreKarl Allgöwer129 Tore


Die Jungen Wilden

Nachwuchstalente

VfB-Frauen seit 2022 am Start

  • Die im Mai 2021 gegründete Frauenabteilung nahm zur Saison 2022/23 den Spielbetrieb auf und sorgte in den letzten Jahren für Furore: 2023/24 stieg der Verein in die drittklassige Regionalliga Süd auf, ein Jahr später gelang der Durchmarsch in die 2. Frauen-Bundesliga.