NFL - Top-Free-Agents: Running Backs

Zum Start des neuen Liga-Jahres der NFL am 12. März werden die Teams sicherlich auch ihr Run Game verbessern wollen. Hier könnte es sich lohnen, schnell zu sein. Denn der Markt ist begrenzt. Ansonsten müssen sich die Teams bis zum Draft gedulden, der allerdings auch einige gute Optionen bereithalten wird.

Nach seinem Abschied aus Green Bay durfte sich Jones beim Division-Rivalen aus Minnesota zeigen. Tat dies auch und wird somit womöglich der gefragteste Running Back auf dem Markt sein.

Ein junger Spieler, der als absolutes Workhorse seine Sporen verdient hat. Ist nicht der explosivste oder wendigste Running Back, aber er macht konstant seine Arbeit. Hier weiß man, was man bekommt.

Hatte riesiges Verletzungspech in seiner Zeit bei den Ravens und konnte bei den Chargers seine Karriere wiederbeleben. Zeigte viele gute Ansätze und wird wohl immer produktiv sein, wenn er nicht verletzt ist. Das wiederum ist das Risiko, dass man bei einer Verpflichtung mittragen würde.

Nach seiner schweren Verletzung kehrte Chubb im Laufe der Vorsaison zurück. Von seiner Form vergangener Jahre ist er seit seinem Comeback weit weg, doch wenn ein Team glaubt, dass er zumindest in die Nähe dessen kommen kann, wäre eine Verpflichtung ein No-Brainer.

Lieferte bei den Broncos sowohl als Runner als auch als Receiving Back gute Zahlen. Stand zudem in allen 17 Spielen auf dem Platz, ist also verlässlich.

Kehrte zu den Chiefs zurück, als sich Isiah Pacheco verletzte und half den Chiefs auf jeden Fall weiter. Seine Aktie für die kommende Free Agency dürfte sicherlich gestiegen sein im Laufe der Saison.

Hatte seinerzeit immerhin Ezekiel Elliott in Dallas verdrängt - einen Elliott dessen Karriere damals noch nicht in Trümmern lag. Seine Produktivität litt zuletzt auch unter der Verschlechterung der Dallas-Line.

Bestätigte seine überragende Saison 2023 bei den Dolphins nicht und rutschte ins zweite oder gar dritte Glied. Kann sicherlich als Rotationsspieler oder als Receiving Back noch weiterhelfen.